EP 526 ~ Meine Bands (Teil 1) und Kant

Seit 1990 mache ich Musik in Bands. Da hab ich so viel zu erzählen, das reicht für zwei Episoden 🙂
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Sabrina
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Toby

Veröffentlicht am 21.03.2023
Meine Bands (Teil 1) und Kant - Episodenbild

Transkription

Diese Transkription enthält vermutlich ein paar Fehler, hilft aber bei der Suche. Wer das hier liest schläft auch ein!


Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zum Einschlafen Podcast Episode fünfhundertsechsundzwanzig,
Tobi, ich lese euch heute Emmanuel Kant vor. Davor gibt es einen Rilke der Woche, so hieß der früher, als sie noch wöchentlich aufgenommen habe. Und davor erzähle ich euch ein bisschen was, damit ihr abgelenkt seid von euren eigenen Gedanken und besser einschlafen.
Könnt. Ja, heute gibt's kein großes Meta. Ich springe einfach direkt ins Thema. Habe ich einen Meter? Nee. Ähm,
Da geht's gleich los und zwar geht's heute um etwas viele meiner Hörerinnen und Hörer glauben ja, dass sie mich besonders gut kennen, weil ich hier so persönlich rede und so.
Tatsache ist ja, dass ich hier nur einen Ausschnitt aus meinem Leben erzähle, ein sehr bewusst gewählten Ausschnitt, sehr viel privates, persönliches erzähle ich nicht,
Heute könnt ihr mich richtig gut kennenlernen. Heute packe ich aus und zwar erzähle ich etwas äh aus meinem Leben, was tatsächlich,
sehr, sehr wichtig für mich ist und was mich definiert, worüber ich mich definiere,
Das klingt total hochtrabend, äh ist es für mich auch und zwar geht es um Musik und insbesondere um meine Bands. Ich mache Musik seit ich.
14 bin
Ich habe mir von meinem Konfirmationsgeld eine Gitarre gekauft, eine Konzertgitarre. Die ist sogar noch hier im Haushalt. Die hatte zwischenzeitlich meinen Bruder. Ich habe ja zwei ältere Brüder.
Der Älteste hat irgendwann mal Bass gespielt, spielt auch ein bisschen E-Gitarre, ähm aber Bands, ja, ich glaube, er hatte mal eine Band, weiß ich nicht. Aber nie so was irgendwie, dass er sich da reinversteift hätte. Also,
Von keinen großartigen Konzerten, doch ich glaube, er hat mal im gespielt. So und Florian, der mittlere Bruder, der hat schon ziemlich viel gemacht. Der hatte ähm,
mehrere Bands zu einer kommen ja noch die ähm,
gemeinsam gehabt und hat mir irgendwann meine,
Konzertgitarre abgekauft im Tausch gegen ein für Zera, glaube ich und dann hatte ich diese nicht mehr, aber ich habe sie dann irgendwann oder meine Tochter hat's irgendwann von ihm geschenkt bekommen. Keine Ahnung. So ähm,
mit 16 habe ich dann allerdings Bassspielen angefangen. E-Bass,
also eh Bassgitarre. Habe mir bei Beach Wood in Buchholz glaube ich für, weiß ich nicht, 300 Mark,
1. Bass gekauft. Ich weiß noch, dass er rot war. Ich weiß nicht mal mehr, welcher Hersteller es war, weil so ein Billigteil. Vielleicht oder so und ähm.
Habe ich mein Schülerpraktikum gemacht bei number two, das war der gebrauchte Gitarrenhandel von Number one, ähm ein sehr traditionsreiches Gitarrengeschäft in Hamburg. Die gibt's auch immer noch, die sind umgezogen,
waren früher da neben der Fabrik und sind jetzt also in in Altona neben der,
nehmen wir Veranstaltungszentrum, die Fabrik, sondern sind jetzt irgendwo äh da Altona-Nord, wie heißt denn das da?
Weiß ich nicht mehr. Kann man googeln, number one, gibt's noch. Habe ich letztens grade einen Bass gekauft, so. Und war in der Talstraße, also aufm Kiez, die wir direkt an der Reeperbahn waren. Da habe ich meinen Schülerpraktikum gemacht mit 16,
und habe da ja weiß nicht,
wessen sich einen Kaffee gekocht, äh durchgesaugt äh und dann durfte ich so einen 19 Zoll Rack System aufbauen, wo die Kunden verschiedene 19 Zoll Effektgeräte ausprobieren durften. Das weiß ich noch. So und da lag im Fenster lag ein Bass von Gilt,
ein Pilot-Pass von Gilt in Rot und ähm der hat mir sehr gefallen, wird er einen ganz schmalen, schlanken Hals hat. Ich habe zwar sehr große Finger, aber auf dem Bass konnte ich sehr gut spielen und dann habe ich ganz doll gespart, sodass ich da am Ende vom Praktikum,
mir diesen Bus kaufen konnte. Ich habe da natürlich einen Mitarbeiterrabatt bekommen auch noch und so. Das war geil und den habe ich heute noch. Genau mein Vierseiter.
Ähm gilt.
Und ja, mit dem habe ich dann Bands gegründet, also nicht gegründet in in meine erste Band, ich fange mal an hier immer der Reihe nach, ich setze mal eine Kapitelmarke, jetzt wird's ja wichtig. Meine erste Band,
Na gut, ich hatte Schülerbands, so also an äh am Gymnasium Trosted, wo ich zur Schule gegangen bin, da habe ich äh durchaus auch Musik gemacht, unter anderem übrigens mit,
ähm Herrn Schwesinger,
Der ist jetzt Fernsehmoderator bei SPORT1 und macht immer so Fernsehsendungen. Eher auf der E-Gitarre, ich am Schlagzeug glaube ich sogar. Ich weiß nicht mehr. Ähm egal. Zumindest ähm meine erste richtige Band. Das war Pascal.
Zuerst hieß mir noch die Fischköppe, aber was haben wir da? Äh relativ schnell geändert und so. Es war neunzehnhundertneunzig, da war ich also 16 Jahre alt.
Meine Mutter musste mich zu jeder Bandprobe nach Buchholz bringen. Aber wir haben das sehr ernst gemeint. Das war so eine Deutschrockband,
Ähm Hauke Gilbert am Gesang, Christoph Heinz und Henning Friend an den Gitarren und Ole Jakobsen am Schlagzeug und ich eben am Bass ähm haben paar Coversongs gehabt,
von Marius Müller-Westernhagen und äh holt von hier Dings always on time.
Habe ich vergessen. Toto, ne? Toto. Weiß ich nicht mehr. Ähm genau und dann haben wir relativ schnell lauter eigene Songs gespielt. Ich glaube, unser größter Hit war Weihnachten kommt immer wieder.
Den haben wir immer als letztes auf dem Konzerten gespielt.
Grafenkrone war einer unserer Hits und ja, gab so ein so ein so ein paar coole Nummern, die wir gemacht haben. Es waren im Wesentlichen Sauftexte,
mir die Texte heute nochmal durchlese, dann sind sie teilweise auch
eigentlich nicht besonders schön, also ähm na ja wie 16-jährige halt so schreiben. Da geht's dann um Bier trinken, da geht's dann um die erfüllte oder auch nicht erfüllte Liebe.
Ähm.
Genau, das erste Demo hieß der erste Versuch. Wurde aufgenommen bei uns im Proberaum. Zuerst haben wir noch in der Schule im Albert Einstein-Gymnasium in Buchholz geprobt. Dann sind wir umgezogen in das Vereinsheim vom,
Buchholzer Sportverein. Ich weiß nicht, Buchholz 08äh an der Otto-Koch-Kampfbahn.
Und da war so ein ja genauso ein Vereinsheim, wo wir unsere Musikinstrumente dann in so einem Abstellraum,
aufbewahren konnten und immer wenn dann Bandprobe war, dann durften wir die halt in den,
Saal schleppen da sozusagen äh Stühle zur Seite schieben und dann haben wir da gespielt und dann mussten wir alles wieder aufräumen, damit wenn dann die Sportler kommen, dann auch alles wieder ordentlich,
Otto Kochkampfbahn und dann haben wir das auch noch verwandelt in die OKB Studios und dann kam Jan Roman Falke mit seinem ersten Vierspurrekorder.
Das war zehn9hunderteinundneunzig, glaube ich und hat da das erste Thema aufgenommen. Ich glaube, das habe ich sogar letztens gerade erzählt. Ja, genau. Ähm,
der andere war noch ein Song, den ich damals geschrieben hatte. Da waren's ganz ganz tragische Liebesgeschichte. Ach ja, genau. So, das war Pascal. Äh zwei Jahre lang haben wir's gemacht. Hat auch Spaß gemacht. Pascal ist übrigens Finish und heißt scheiße.
Unsere Drummer Ole, der hatte glaube ich eine finnische Mutter irgendwie Verbindung nach Finnland. So, deswegen,
hatten wir das und das fanden wir voll lustig. Aber der Name Pascal.
Gibt es noch eine andere Band, die Pasca heißt. Ich habe letztens noch Pascal Band gegoogelt, finde immer noch was anderes. Ähm das, was ihr da findet, das sind nicht wir. Die Band gab's viel länger, als ich da mitgemacht habe. Ähm.
Wir sind da ausgestiegen,
Also wir sage ich, weil ähm als ich gesagt habe neunzehnhundertzweiundneunzig ich möchte nicht mehr diesen Deutschrock Deutsch-Pop spielen, das war mir irgendwie zu lasch. Ich war ja Heavy Metal Fan, ich habe gehört und Motorhead und und so was alles ähm,
Da war mir das mit Anfang hatten wir noch ein Keyboard. Wie ist denn noch der Keyboard oder Andy glaube ich? Aber nicht der Andy.
Ein anderer Andy. Nee, der hieß nicht Andy. Ich hab's vergessen. Entschuldigung. Liebe Grüße an dieser Stelle. Wir hatten seit 1992 keinen Kontakt. Äh es sind,
über 30 Jahre. Ich hoffe, du. Dass ich deinen Nachnamen nicht mehr weiß. Ähm und dein Vorname auch nicht. Na egal, so,
war aber auch nur am Anfang dabei. Irgendwann war da kein Keyboard mehr. So, 1992 habe ich gesagt, ich will eine Rockband. Und ähm hatte dann in Tostedt einen Gitarristen gefunden, Jens Bauser bei uns in der Schule.
Der konnte richtig geil E-Gitarre spielen und war halt so mehr so auf der auf der Metal-Rockschiene.
Und als ich das dann gesagt habe, hat Henning einen Fund gesagt, so geil, da mache ich mit und haben wir zusammen Pascal verlassen, sind da,
aber ähm ersetzt worden mit Tube an der Gitarre und John Lahan am Bass. Oh nee, kam noch gar nicht John. Da kam erstmal Dremo, genau. Andreas Dremo Runde ähm.
Ein ganz, ganz feiner Kerl, äh überhaupt die ganzen Leute von damals ähm,
Zu vielen habe ich heute noch Kontakt und das ist damals so diese Buchholzer Musikszene. Das war einfach ein riesengroßer Freundeskreis. Äh man kannte sich, man hat sich untereinander ausgetauscht. Die Musiker haben dann mal zwischen den Bands gewechselt und ähm,
gab's ein bisschen Konkurrenz, aber eigentlich nicht wirklich, es ist so wie in wie heute in der Craft-Bier-Szene. Das äh Publikum ist viel größer, als dass man das irgendwie komplett bespielen könnte. Das heißt, man hilft sich dann doch eher so gegenseitig äh überhaupt irgendwo Aufzug
kommen und aufzutreten und das war immer ganz nett.
Es gab mal in Hannover ein Stadtteilfest. In Hannover gibt's nämlich einen Stadtteil der Buchholz heißt,
und äh da haben sie halt das Buchholz festgemacht und lauter Bands aus den verschiedenen Städten und Dörfern, die Buchholz heißen. Es gibt nämlich ganz viele ähm,
eingeladen. So und wir kamen ja aus Buchholz in der Nordheide.
Und waren dann da eben eingeladen. Da waren wir dann auch mit Remedy und Pascal zusammen, glaube ich, sogar mit dem Bus hingefahren. Großes Fest. Ja.
Genau Remedy gegründet. War neunzehnhundertzweiundneunzig bis vierundneunzig, neue Kapitelmarke
für Ramery ähm eben mit Henning Fründ, Jens Bause, dann hatten wir am Schlagzeug Jan Polter. Wir waren damals achtzehn,
und Jan war, glaube ich,
fünfzehn. Also war irgendwie deutlich jünger oder vielleicht sogar 14 als er eingestiegen ist, aber halt sehr viel jünger als wir
ähm und hat uns alle an die Wand gespielt. Ein unfassbar guter Trommler. Ähm ist einer der wenigen, mit denen ich Musik gemacht habe, die dann auch Profimusiker geworden sind. Also der ähm,
ist immer noch Schlagzeuger und macht das glaube ich professionell. Ähm John Lahan, den ich eben schon erwähnt hatte, der dann später noch bei,
Pasca dabei war. Mit dem habe ich natürlich nie direkt Musik gemacht, weil zwei Bassisten in einer Bands hätte man machen können, aber haben wir nicht. Ähm,
Der ist auch Profimusiker geworden, aber ja, wie gesagt, mit dem hatte ich ja nicht direkt zusammen gespielt. So ähm.
Ersten Gig von haben wir noch ohne Sänger gemacht, habe ich gesungen. Das war ganz furchtbar.
Na ja, eigentlich in Buxtehude im Zwinger. Äh Buxtehude ist ja wirklich eine Stadt hier in Norddeutschland. Viele Leute in Süddeutschland denken, das ist Buxtehude gar nicht gibt. Gibt's aber, so ein ganz nettes, kleines Städtchen.
Nicht weit von der Elbe und da gibt's einen Veranstaltungsort, der heißt Zwinger, so ein runder Backsteinbau, so ein altes Ding. War wahrscheinlich früher auch ein Zwinger, keine Ahnung, so und ähm,
und da war dann Roland mit seiner Band auch da, glaube ich.
MT Streets oder so, ne? MT stimmt, das waren die, ich weiß aber nicht, ob also die die gab's mal und da hat Roland auch gesungen. Ich weiß auch nicht mehr, ob das noch waren, so dann ist Roland zu uns gewechselt und dann waren wir zu fünft.
Und komplett Roland Leiche, so ähm war,
eine Hardrockband, wir haben Vollgas gegeben, alle lange Haare und ähm,
sehr viele eigene Songs geschrieben, erstes Demo-Tape war zwar noch mit zwei Coversongs. Unsere unsere Band namensgebener Song Ramaty von der Band Rose Tattoo. Es gibt ja viele Bands, die Rambody heißen. Wir haben auch von,
Von wem ist das andere Rambady? Linnert Skinnert? Nee, wie heißen die denn noch? Oh.
Nee, natürlich äh Black Froce, genau. Das war das. Ähm haben wir beide nachgespielt. Wie hießen ja Ramadan und dann haben wir auch versucht, mehrere Ramadi-Songs zu spielen.
Ähm das hat Spaß gemacht, das war mega gut. Wie gesagt, 18 bis 200 Jahre alt war ich in der Zeit. Wir haben sehr viele Konzerte gespielt. Vor allem natürlich hier im Umfeld. Buchholzer Jugendzentrum,
Jugendzentrum ähm im Romaris haben wir gespielt. Das war äh,
eine Diskothek in,
Stille oder so? Ich weiß gar nicht mehr, wo das Romaris war. In Hamburg natürlich dann im Logo und ja lauter so lauter so Sachen gemacht. Genau, das war klasse und immer mal wieder was aufgenommen,
Ähm irgendwann hat Jan Polter uns verlassen, ich weiß gar nicht mehr genau warum.
Was da los war, zumindest ist dann Arne Schmidt eingestiegen und das war ein Kumpel von meinem Elternbruder Florian, also der Mittlere. Mit dem hat er Arne vorher die Band Train Time,
und die hießen vorher noch anders,
hießen die davor und da haben sie sich aufgelöst mit großem Tamtam ein Abschiedskonzert gegeben, nur um dann hinter zu sagen, wir sind gar nicht aufgelöst werden jetzt train. Ähm,
Die waren auch sehr cool und hatten zwei Backgroundsängerinnen, also dauerhafte Backgroundsängerinnen, so einen Chor. Ähm eine davon Sonja Heiermann ähm,
später nochmal eine Rolle. Ja das war ähm.
Ähm er ist mit Jan Polter, dann mit mit Arne Schmidt.
Eine CD aufgenommen. Wir waren mal in Lüneburg im Studio und haben zumindest sehr ernsthafte Aufnahmen gemacht. Ich glaube, wir wollten das auf CD pressen, aber ich glaube, dann war's auch schon vorbei.
Ähm die Aufnahmen sind ziemlich cool geworden.
Unser also wir hatten so ein paar Hits, wenn wir die zumindest sagen, wir die als Hits wahrgenommen. Äh war einer unserer Hits,
Den habe ich geschrieben, als ich mit meinem Schulfreund Mark zusammen äh mit dem Auto nach Irland gefahren sind und aufm Rückweg,
äh das Erlangrad gefahren und ich saß auf der Gitarre dabei?
Ich weiß es gar nicht. Wahrscheinlich hatte ich die Gitarre mit und dann irgendwie im Auto, auf der Autobahn.
Kurz vor Birmingham oder so, ich weiß nicht mehr, habe ich geschrieben, ja.
Glaube ich. So ging die Legende so und teiert und äh Bad Boy. Bad Boy war auch ein ziemlich cooler Song von uns. Ja auch da haben wir
Aufnahmen gemacht. Äh das Bad Boy, Demotape, habe ich letztens gerade. Ähm stimmt. Ich mal kurz irgendwie raus aus diesem ganzen äh Erzählnissen, warum ich überhaupt,
auf das Thema gekommen bin. Das stand ja überhaupt nicht auf der Themenliste. Ist das und das hatte ich auch hier schon erzählt, letztes Jahr im Sommer,
ein alter Freund von mir gestorben ist, mit dem ich auch mal eine Aufnahme gemacht hatte, allerdings,
Ähm also das seit der Grundschule waren wir befreundet und ähm dann hat er irgendwann im Jugendzentrum mit mir zusammen was aufgenommen, allerdings solo.
Ähm als er jetzt letztes Jahr gestorben ist, wollte ich die Aufnahme suchen und habe das dann erst nicht gefunden und dann habe ich auf dem Dachboden einen großen,
große Kiste mit lauter Audiokassetten gefunden.
Da war das dann dabei, ich hatte aber kein Tape mehr. Also habe ich mir ein Tapedeck ausgeliehen von Nachbarn und dann lauter Audiokassetten digitalisiert. Ähm,
also hier über das USB Interface an den Rechner angeschlossen und dann die ganzen Kassetten im Single-Speed quasi auf den Rechner überspielt und dann als MP3 gespeichert. Alles, was ich damals noch für
ja Demokassetten, Live-Mitschnitte und sonst was hatte. Bandraum,
äh Skizzen und so was habe ich dann alles versucht zu digitalisieren, alles was ich noch hatte, alles was noch ging ähm.
Und da ja habe ich halt auch so ein bisschen nostalgisch in der Vergangenheit geschwärmt. Das Ganze ist ja ähm gute 30 Jahre her,
und meine Erinnerungen daran sind immer noch sehr positiv, also durchweg positiv. Das war einfach eine sehr, sehr geile Zeit, sehr prägend, sehr,
ähm ja sozialisierend und,
Wir haben uns super gefühlt. Also wir wussten, dass wir nicht berühmt werden. Natürlich haben wir uns das immer mal erhofft und haben gedacht, geil, wenn wir den Song jetzt so und so machen und dann zieht Uwe und Uwe Mino war damals der,
Soundtechniker im Buchholzer Jugendzentrum und Uwe hatte damals auch schon, hat auch immer noch äh das Soundhaus in Buchholz.
Äh das ist so ein Komplex mit lauter Proberäumen und einem Saal, wo man Konzerte machen kann und Uwe gibt da,
Gitarrenunterricht und ähm Uwe ist auch ein eine Seele von Mensch, also ein ganz toller Typ, der ähm,
Er hat uns da unterstützt. Leider hat auch Uwe uns nie dabei geholfen, groß rauszukommen. Ich glaube, das lag eher an uns als an Uwe,
Ja, das war großartig. So, genau. Ähm.
Habe ich wieder den Faden verloren. Ich wollte sagen, ah ja, bei Uwe im Sound House haben wir auch ein Demotape aufgenommen, nämlich das Bad Boy, dem Hotel. Ich glaube, es war das zweite oder das dritte sogar schon. Ich glaube, das war das Zweite.
So und da äh hat auch Jan Feikel wieder aufgenommen. Ich glaube aber, da hatte er schon besseres Ton-Equipment.
Jan ist ja der, also der Crew hat damals immer schon viel Sound gemacht. Ich habe auch viele Live-Mitschnitte gefunden, wo Crew am Mischpult war und uns dann irgendwie gemischt hat
Im Romaris zum Beispiel und auch auf dem Buchholzer Stadtfest. Ähm ja und groß
der, der jetzt grob PA also seit seitdem baut er halt grob PA auf. Das war RS in Bendestorf bei sich zu Hause, hat er irgendwie ein bisschen Kram im
im Schuppen stehen, hat sich ein Studio eingerichtet und mittlerweile hat er halt ein Buchholz eine große Halle und macht PA, Verleih, Bühnenaufbau, Licht und alles, was man so für Veranstaltungstechnik,
braucht, genau. War irgendwie auch eine wichtige Person für uns damals. Ähm und.
Mit haben wir bei,
Uwe aufm Hof, das Bad Boytape aufgenommen, mit äh nach Außenaufnahmen von Motorrädern, weil wir einen Song hatten, der Motor hieß.
Muss man sich auch auf der Zunge zergehen lassen. Moto Cyclo, nicht sondern. Weil's ja um Räder ging,
und ähm das äh hat mir ein aufwendig gestelltes Intro,
mit ersten 70er Jahre Musik im im Radioformat und dann sind die Motorräder losgefahren aufheulende Motoren und dann kam die E-Gitarre rein.
Sehr gut ähm das war glaube ich dreiundneunzig.
Ja. Ähm noch mit Polter am Schlagzeug. Ich finde, Polter ist auch ein sehr guter Nachname für den Schlagzeuger. Ähm,
Genau. Größter,
Spaß und großer Erfolg mit Remery und überhaupt mein geilstes Konzert, das ich jemals gespielt habe, war ich meine 1994 das Buchholzer Stadtfest. Da waren wir für einen Samstagabend gebucht,
als Vorgruppe von ähm sag mal schnell.
Jacks Hammer natürlich. Also Jacks Hammer waren immer unser großes Vorbild. Jacks haben wir auch aus der Buchhesser-Szene ähm eine damals halt lokal sehr bekannte Heavy Metal Hardrock Band,
Ähm genialer Sänger. Ähm es hängt bei sage mal den Vornamen habe ich gerade nicht parat und,
Ja, den sind wir halt immer so. Das waren so unsere Vorbilder. Die waren halt, ja, zwei, drei Jahre älter als wir, vielleicht auch noch ein bisschen, also ich weiß gar nicht und halt richtig Hardrock und richtig geil. So und die fahren dann nach uns dran,
ähm stellte sich aber raus, dass wir den viel besseren Slot hatten. Also 20 Uhr waren wir, glaube ich, dran und die dann 22 Uhr oder so. Ähm und das war in Buchholz
in der Nordheide auf dem Rathausplatz, da wo jetzt der große Parkplatz ist,
Das war unglaublich. Also es war vorher war's irgendwie relativ leer und als wir dann auf die Bühne gegangen sind, auch wieder mit aufwendigen Intro. Wir haben damals immer irgendwelche klassische Musik eingespielt, während wir dann auf die Bühne gegangen sind,
war es auf einmal rappelvoll und da waren halt mindestens 500 Leute und irgendwie waren die alle total begeistert. Wir waren, wussten selbst gar nicht genau, wohin mit unserer Freude. Damals war Arne Schmidt dann auch schon dabei und ähm.
Wir fühlten uns wie die Könige 500 Leute begeistert und die sind halt wirklich gut mitgegangen. Also das hat uns allen einfach sehr viel Spaß gemacht. Da gibt's eine Videoaufzeichnung. Die habe ich auch noch irgendwo auf,
DVD irgendwann mal konvertiert von VHS.
Ähm und die die Audioaufzeichnung, die Crew dann irgendwie an seinem Pult mitgeschnitten hat. Die habe ich jetzt auch gerade digitalisiert und das sind einfach tolle,
tolle Erinnerungen. Also da da zehre ich tatsächlich immer noch. Also da wird mir immer noch warm ums Herz, wenn ich an dieses eine Konzert denke, das ist die ganze Zeit war natürlich super, aber dieses Konzert ist ähm,
ja werde ich halt nie vergessen. So, das kann man ja mal kann man ja mal so sagen.
Gut ähm damit ich hier nicht zu,
Also gibt so viel zu erzählen über Reminder. Wahrscheinlich könnte ich eine ganze Folge über Remedy machen. Ramedy natürlich. Wir hatten einen Schriftzug zum Beispiel, der,
ähm wo das R so so eine
quasi ähm geschwungene, umgekehrtes S-Linie war und der untere Bogen zog sich so unter, dass äh unter den Schriftzug und äh das Y war dann eben eine S-Linie mit einem,
Strich noch nach links und das der das lange runter, das zog sich halt auch da runter, sodass das quasi unter unterrahmt worden ist, der Schriftzug und das Y war aber äh nicht unbedingt gut zu erkennen.
Äh und der Vater von meinem besten Kumpel damals hat Ramet gesagt. Ich meine, der war zwar englischsprachig und hat natürlich sofort erkannt, dass es um das Wort Remady geht. Ähm,
Aber er hat sich aber einen Spaß draus gemacht, unser Remetta zu nennen. Warum heißt hier Remed? Na ja.
Ähm egal. So, es gab noch ein paar mehr Bands. Ähm ich hatte noch eine,
sehr war das eine Band oder ein Projekt? Ich glaube es war eine Band. Man muss da so ein bisschen unterscheiden. Eine Band ist irgendwie eine Gruppe, die sich regelmäßig trifft und gemeinsam,
Konzerte spielt und und Sachen aufnimmt. Ja Panterie war eine Band, also Panterie ist ja.
Griechisch und bedeutet, alles fließt und war so, dass äh die Kernaussage von Heraklit. Ich weiß gar nicht, wie wir damals raufgekommen sind, denn damals war ich ja noch gar nicht Philosophiestudent, aber ähm,
Wir fanden das gut, alles fließt unsere Musik floss auch. Ähm Paschko,
an der Gitarre zwölfseitige Westerngitarre ähm,
Christian, ein Schulfreund von uns damals war noch Mitarbeiter, konnte aber dann nur Blockflöte spielen oder weiß ich auch nicht und ähm Andreas Kempe, der ist mittlerweile.
Vollzeitkünstler geworden. Er ist bei uns da in in Höcke mit aufgewachsen. Paschkow kam aus ähm Tangelo,
und ja ich habe damals immer noch in gewohnt genau und dann haben wir ein Höcke bei Andy Kempe geprobt der ist jetzt irgendwie in.
Sachsen, glaube ich oder in Thüringen. Und er hatte damals schon gemalt. Ähm
ganz großflächige Bilder gemalt so mit den ganzen Händen in die Farbe reingegangen und ähm ich hatte zwei Bilder mal von ihm bekommen, die ich dann in meinem Zimmer aufhängen durfte, als ich dann ausgezogen war,
und nee, als ich noch zu Hause war, habe ich dann mitgenommen und irgendwann zog er dann weg und sagte, er würde gerne zumindest das eine Bild wiederhaben,
Ähm das war so ein so ein Frauengesicht. Äh was so in die in die Frühlingssonne guckt,
Gar nicht mehr drauf, wenn sie halt nur dieses Gesicht, wie ist die Sonne genossen hat ähm das durfte ich nicht behalten, aber das andere, die Flötenspielerin ähm das durfte ich behalten. Das hängt tatsächlich jetzt immer noch hier bei uns im Haus.
Ja habe letztens versucht Kontakt aufzunehmen, aber Andy hat sich nicht zurückgemeldet. Wahrscheinlich hat er einfach viel zu viel zu tun,
Falls du das hier hörst, lieber Andreas. Ähm ganz liebe Grüße und vielleicht meldest du dich mal. Dann kommen wir mal wieder klönen. Ich habe letztens nämlich mit Paschko telefoniert und dann äh,
auch gesagt, wir müssen mal wieder Musik machen. Panterie, wir haben ja doch schon regelmäßig geprobt und dann irgendwie zwei Konzerte glaube ich gespielt oder nur eins.
Im Jugendzentrum Trostfeld. Nee, wir haben zwei gespielt. Einmal und einmal in ja. Ähm.
Das war sehr andere Musik. Also überhaupt nicht mit E-Gitarre, kein Rock and Roll. Ich hatte damals noch so ein Akustikbass von Ovation,
Nachbau, wie hießen die denn noch, Framos? Nee, das Frame ist zwar was anderes. Ähm,
Also ich wollte einen Akustikboss haben, dann hatte ich so einen Fredless vierseitigen Akustik Bass. Ähm der war halt,
Akuste also ohne Verstärkung war der viel zu leise für irgendwas. Den musste ich halt auch immer verstärken. Deswegen war da eigentlich gar nicht so cool und irgendwann war der Ton dann immer auch kaputt. Ähm.
Kann ich nachher auch noch was zu erzählen zu dem was. Den habe ich da gespielt und ähm,
das Fass. Wir hatten kein Schlagzeug, sondern wir hatten irgendwie so ein bisschen Schellenkranz oder so und eben auch ein
altes, rostiges Ölfass, das wir dann mit großen Holzschlägern bearbeitet haben. Es war sehr experimentelle Musik und ich weiß auch nicht, ob alle Substanzen, die wir damals konsumiert haben, heute schon legal sind oder ob das noch
kommt während dieser Legislaturzeit.
Ja ähm das war Panterie, da war unser großes Vorbild natürlich Anible Skaden, auch eine Buchholzer Band. Ähm ganz, ganz toll. Also die,
haben sogar einen Eintrag auf Wikipedia. Alles andere, was ich erzähle ist Wikipedia unbekannt. Äh das wurde damals abgelehnt mit Band im Demo
Stadium. Das war dann also egal. Anibles Garden habe ich auch eingetragen bei,
Wikipedia wurde auch irgendwie erst abgelehnt und dann hatte ich aber dieses wundervolle Ergebnis Erlebnis, dass die ähm,
Ja, das es halt andere Leute gab, die dann noch dazu beigetragen haben und äh halt mitgeschrieben haben an diesem Artikel auf Wikipedia über Anibles Garden und den gibt's auch heute noch.
Natürlich, ja, die haben mehrere CDs rausgebracht, die haben auf großen Festivals gespielt, die waren auch prägend für so ein bisschen so die düstere Gothic Szene.
In Deutschland. Sehr coole Band, genau. Und die waren halt auch sehr schwärisch unterwegs.
Von denen hatten wir uns mit Panterie ganz viel abgeguckt. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Ja.
Dann gab es einen sehr überraschenden Anruf 19fünfundneunzig ungefähr ähm.
Mein Bruder mich angerufen, Florian,
ob ich Lust hätte, bei ihm in der Band mitzuspielen und das war deshalb überraschend, weil,
Und ich, also meine Brüder und ich äh damals, als ich noch zur Schule ging, wir hatten nicht so das allerbeste Verhältnis zueinander. Wir sind uns dann doch eher ausm Weg gegangen. Ähm,
Soweit wird das konnten und ja 1995 saß ich äh mit meiner jetzigen Frau damals Freundin,
in meiner Bude in Altena Nord in der Holtenaustraße habe ich gewohnt mit meinem Kumpel zusammen und dann klingelt das Telefon,
äh Festnetztelefon, damals hatten wir noch keine Handys und da war mein Bruder da und fragt, ob ich da mitspielen soll und ja, bin ich halt regelmäßig nach Lüneburg gefahren mitm Zug zur Probe, damals noch in Lüneburg in der,
in einer alten Kaserne oder so? Oder an der Uni irgendwo im Keller? Oder war das das Gleiche? Ich weiß es nicht mehr. So und das war,
eine richtig geile Band. Also ich hatte damals halt ähm keine Band mehr sozusagen. Ähm,
War ich ausgetreten, Ramody war vorbei, Panterie war auch eher so zu Abi-Zeiten, so ein na ja war's ein Projekt, war's eine Band, man weiß es nicht. Es war dann halt vorbei. So und ähm,
95 hatte ich halt Zeit und Lust auf Musik machen. Ähm.
Hieß Findelkind äh mit LE, also Findle Kind und,
Eine Gitarre Arne Schmidt, der auch schon bei Rameye mitgespielt hatte und eben mit Florian auch schon bei ähm Train Time gespielt hatte am Schlagzeug und Sonja Heiermann, die Background gesungen hatte
Heute gibt's übrigens immer noch Gesangsunterricht im Raum Buchholz, glaube ich. Die hat da Liedgesang gemacht bei Fendelkind.
Florian hat alle Songs geschrieben. Ähm ich glaube, Sonja hat ein paar Texte beigesteuert oder so.
Und das hat richtig Spaß gemacht. Das war richtig cool. Ähm Miss America, Raindance, Raven,
Wir hatten Songs, die die finde ich heute noch mega cool. Ähm und das ja, da haben wir dann auch einmal aufm Buchholzer Stadtfest gespielt, glaube ich. Ja und das haben wir definitiv.
Und vielleicht auch noch mal im Jugendzentrum. Also zwei, drei Konzerte. Leider hat Florian dann seinen zweiten Hörsturz gehabt. Der war dann irgendwie glaube ich in,
auf dem Festival gucken, das war glaube ich so das Konzept, wo es diesen tragischen Unfall gab und,
dann hat er uns mitgeteilt, er möchte keine,
spielen, keine Rockmusik mehr machen, keine laute ähm Bandraumatmosphäre, weil er seine Uhren schützen will. Seitdem spielt er tatsächlich nur noch Akustikgitarre. Mittlerweile Finger Picking Style,
Ähm total abgefahrenes Zeug, sehr schön, aber halt nicht mehr Bandmusik.
Genau. Ähm da hat Florian quasi seine Bandkarriere an Nagel gehängt. Das war sehr schade, weil ohne ihn hat diese Band natürlich auch keinen Sinn mehr ergeben.
Hm, schade, so.
Zeigt sich irgendwie, dass Bands bei mir immer nicht so lange halten, ne. Pascal zwei Jahre, Ramedy zwei Jahre, Panterie war höchstens ein Jahr vielleicht. Findelkind auch nur ein Jahr, glaube ich. Ja, hatte ich wieder Zeit.
Ähm und dann kamen das war eine Band, die auch bekannte Menschen gemacht haben. Äh Roland Lerchel, der ehemalige Sänger von Rematti,
Kevin. Ähm Kevin hat vorher noch nie mit mir getrommelt, glaube ich.
Nee.
Nee, vorher äh hatte ich kannte ihn äh von von seinen anderen Bands in Buchholz, aber ähm,
Vorher haben wir noch nicht Musik gemacht, genau. So und dann hatten sie noch einen Gitarristen der hieß Costa,
genau und der Bassist, bei denen war John Lahan. So und,
also der der Superbassist. Das war unglaublich. Ähm es gab ein Konzert, wo wir mit Ramedy gespielt haben und Pascal war auch da in Buchholz in der Empore. Die Empore ist so das etwas feinere Veranstaltungs,
Das ist halt so ein Konzertsaal äh in Buchholz. Da finden auch so klassische Konzerte und Theateraufführungen und sowas alles statt. Und da gab's da irgendwie,
irgendwie keine Ahnung was,
die die Jugend rockt und dann haben da halt so ein paar Jugendbands spielen dürfen und ähm,
Ich war halt gerade irgendwie nee, wie war denn das noch? Weil nach mir war doch.
Dremo bei Pascal. Zumindest weiß ich noch, dass ich irgendwie gerade irgendwie Soundcheck fertig hatte und dann hänge ich irgendwie im äh im Raum so rum,
und dann kam die nächste Band mit Soundcheck und dann war John Lahan auf der Bühne und ich kannte ihn vorher gar nicht.
Steht er auf der Bühne und fängt an zu slappen wie ein junger Gott ein unfassbar guter Bassist. Ich stand da nur mit offenem Mund. Oh wow macht der dann da. Ähm,
Und ja, das war John. John ist jetzt halt, wie gesagt, äh Profi, Bassist, Studio, Bassist, dann macht halt auch so ja Auftritts äh Mucke Mucke Mucke.
Hat glaube ich auch schon mal auf irgendwelchen Kreuzfahrtschiffen gespielt und sowas. Ähm genau, das ist John. John hat mir irgendwann später erzählt, dass er meinetwegen mit Bassspielen angefangen hätte, beziehungsweise, dass ich ihn damals sehr beeindruckt hätte, weil ich halt neunzehnhundert
Ja. 1undneunzig im Albert Einstein-Gymnasium auf der Bühne stand und ähm,
Bassolo gespielt habe mit verzehrten Bass und das fand er so geil, äh dass ich das konnte und dabei auch noch wild auf der Bühne rumhüpfen konnte.
Dass halt auch Bass spielen lernen wollte. Seine Schwester, seine ältere Schwester war irgendwann meine.
Äh die die hat das Tutorium geleitet von meinem in als ich Informatik studiert habe, musste ich eben auch Mathe machen und von Mathe Kurs, Matheseminar hat sich dann das Tutorium geleitet.
Ich habe mir einen Nachnamen erkannt, gefragt, kennst du schon? Ja, das ist mein Bruder und du bist irgendwie ein Idiot. Du hast ihn zum Passspielen gebracht.
Äh und der Typ klippert zu Hause, also wenn er aufsteht, zieht er sich als erstes den Bass an und dann die Socken und spielt halt ununterbrochen Bass.
Zum Üben. Ja, hört man. Ist halt auch ein guter Bassist geworden durch. Äh war dann also,
Schon als ich ihn dann kennenlernte war er halt deutlich besser als ich am Bass,
Auch wenn er vielleicht nicht ganz so toll rumhüpfen konnte auf der Bühne. Na ja, jeder jeder das, was er kann. Ähm.
Genau und als John da ausgestiegen ist äh bei Familien bin ich da eingestiegen. Wir hatten Proberaum, ich glaube in Dierstdorf oder so, in der Scheune,
nee äh irgendwo hier aufm Lande, wo auch keiner von uns gewohnt hat. Ich weiß gar nicht, warum wir da einen Proberaum hatten, aber es war ja, das war halt unser Proberaum,
Ähm und.
Das war Metal, glaube ich. Kann man gar nicht anders sagen. Also ziemlich hartes Zeug, ziemlich abgefahrenes Zeug. Wir hatten einen,
Bris-Pop Song, das war so eine Verarschung von diesen ganzen Brid Pop Bands. Das war so unsere harmloseste Nummer. Ansonsten war's ging's ziemlich nach vorne los
ähm mit Familien hatten hatte ich die allerbesten Bandfotos, die wir jemals hatten. Irgendwie sind wir an einen Fotografen geraten. Ich weiß gar nicht mehr, wer das war. Der hatte sein Studio an der Alster. Da war nicht viel älter als wir.
Unser Jahrgang und die anderen kann den, ich weiß nicht mehr, wie wir auf denen gekommen sind. Zumindest.
War das mein allererstes Fotoshooting, wo dann tatsächlich auch eine Mittelformatkamera zum eigenen Satz gekommen ist.
Nehme an, ich weiß es aber nicht mehr. Ähm einfach im Studio weißer Hintergrund und dann haben wir uns so,
gestaffelt aufgestellt, so dass halt nicht alle scharf waren, sondern ich weiß nicht nur der Sänger oder nur der Gitarrist waren schlafen, ich war so ganz unscharf im Hintergrund und habe mal einen Pass hochgehalten und es war halt eine eine super schöne,
Anordnung, wie wir da standen. Ähm.
Und die die Bilder waren einfach äh mega toll. Also dass du die besten Bandfotos, die wir je hatten. Ähm,
Leider hat sich die Band dann, nachdem wir die Band Fotos hatten, auch aufgelöst. Wir haben diese Bandfotos, glaube ich, für nichts jemals,
benutzt. Ich glaube der Grund war, dass Costa der Gitarrist, der ist dann irgendwie durchgebrannt und ohne den na der hatte halt die ganzen Songs geschrieben und da hat das alles getragen. Sehr schade. Ja, das war,
Und bevor ich jetzt zu meiner Hauptband komme, ähm das Einzige, was ein bisschen länger angehalten hat ähm,
ein paar Projekte die ich auch erwähnen möchte weil sie auch lustig waren Kontrollabriss,
war eine Punkband, die wir kurz hatten. Ich weiß nicht, wie oft wir geprobt haben, wahrscheinlich nur drei, vier Mal oder so, aber wir haben gleich Kasanic Roller mitlaufen lassen, ein paar Sachen aufgenommen, habe ich auch letztens wieder gefunden, sehr lustig. Mit äh Tier.
Einer meiner besten Freunde damals aus ähm und Niklas,
Äh Niklas hat gesungen. Tier hat getrommelt. Tier kommt auch gleich noch vor. Ähm ich weiß nicht, wer noch dabei war. Vielleicht waren wir nur zu dritt. Ich habe Gitarre gespielt, glaube ich.
Ja ähm Kontrollabriss haben uns genannt, weil so waren wir dann auf jedem Konzert mit dabei.
Ganz logisch, ne, weil jede Konzertkarte hat einen Kontrollabriss. So. Ähm kannst auch abreißen und wegschmeißen. Passt doch auch zu uns. War ziemlich wilder Punk. Ähm da hatten wir noch,
Ein anderes Projekt mit Tier bei ihm im Keller. Äh da waren dann Fred und Gaven halt auch Freunde von uns mit dabei und ich glaube auch Paschko, das hieß End.
Punkt. Also END Punkt, so. So hießen wir.
War auch ziemlich abgefahrenes Zeug, aber genauso wie Kontrollabriss. Das gab's irgendwie ein paar Mal.
Nicht oft, aber auch davon habe ich gerade Aufnahmen wieder gefunden. Immerhin konnten wir ähm Ehe Forest spielen von.
Hier Dingsbums, wie heißt der noch mit den wilden Haaren?
The Qure natürlich. Ich weiß jetzt gerade gar nicht, hm kriege ich das vielleicht durcheinander? Ich muss mal eben nachgucken. Nicht, dass ich Forest mit,
mit Kontrollabriss gespielt habe. Ist vielleicht auch überhaupt nicht so wichtig. Vielleicht waren's auch gar nicht zwei verschiedene Bands. Ich weiß es gar nicht. Äh,
einfach irgendwann umbenannt,
So bei End gibt es, nee, aufstehen und Step von unseren Songs bei End. Das heißt, Kontrollabriss. Ja, da hatten wir ja Forest äh,
super gute Songtitel Freitag Abend, Freitag Nacht.
Kontrollabriss. Hour Darkness haben wir nachgespielt von,
Clark ähm das ist ja mit so einem,
Keyboard. Was sind die Cizer? Äh und wir hatten aber keinen, dann habe ich das aufm Pass. Per Tepping habe ich dieses äh diese Melodie,
gemacht. Das war auch abgefahren. Ja, weiß ich auch nicht. Also wir wir waren halt einfach Freunde, hatten ein Schlagzeug im Keller stehen und ähm,
Haben halt zusammen diese diese Sachen gemacht. Ähm ganz anderes Projekt war TOA.
Tobi Ole Andi. Ähm eben der andere Andi. Ähm da haben wir Ramones Coversongs gespielt und ich weiß nicht, was noch,
Also auf jeden mit dabei. Wir haben drei, vier Mal geprobt, haben auch natürlich gleich eine Kassette aufgenommen und Ole hat gesungen,
am Schlagzeug. Das war auch ziemlich wild. TUA. Wir haben auch gedacht, wir werden berühmt. Ähm sind wir nicht geworden. Nee, haben wir nicht gedacht. Ich glaube, wir hatten einfach nur mordsmäßig viel Spaß.
So, dann gab's, glaube ich, noch ein Projekt, das hieß.
Ich weiß es aber nicht mehr ganz genau. Äh und ich glaube, das war mit Henning an der Gitarre und vielleicht Arne Schmidt,
Schlagzeug, also altbekannte und dann hatten wir auch eine Sängerin gefunden. Ich weiß auch nicht mehr wie. Vielleicht übers Oxmox oder so Oxmox ist ja so eine so eine Szene
Zeitschrift gewesen in Hamburg, wo man so Bandkollegen suchen konnte und Band räume. Und dann hatten wir einen Bandraum irgendwo im Osten von Hamburg, haben uns da immer getroffen mit einer Sängerin,
Sabine vielleicht? Glaube, sie ist Sabine.
Vorher keinen Kontakt gehabt und hinterher leider auch nicht, war eigentlich ganz nett. So und die hatte, ich weiß noch, dass sie immer barfuß im Proberaum dann war. Also es war irgendwie wichtig, dass ich barfuß war, damit sie besser singen kann und es hat Spaß gemacht. Wir haben irgendwie lustige Sachen gemacht. Ich kann mich
das war so mehr so poppig dann, so Britt-Pop vielleicht sogar. Ähm,
ist aber auch nix draus geworden, also war auch nur ein paar Mal, also war keine solchen Band werden, war dann aber nur ein Projekt.
Ja und dann habe ich noch Solo paar Sachen gemacht ähm,
Nach dem Abi wie gesagt mit ähm eine vertonte Version eines Gedichtes.
Ähm mit mir an der Gitarre, mir an der Blockflöte, nee Harmonika,
Blockflöte oder Harmonika, oder? Ja, abwechselnd, weiß ich nicht mehr. Es gab, glaube ich, beides. Ähm, nee, Quatsch, als wir das damit Isovation gemacht haben, hat über Harmonika.
Blockflöte. Ja und gesungen habe ich auch. Das war so ein Solo-Dings. Ähm.
Und als ich dann aber meine erste Wohnung in Hamburg hatte, da hatte ich dann auch meinen ersten eigenen Computer in Pencium 90 mit einer Soundkarte SoundPlaster AWE zweiunddreißig, die war richtig teuer, weil die,
noch Ramm auf der Soundkarte hat. Ich glaube,
sechzehn Megabyte oder so hatte ich dann da drauf und konnte halt Samples auf dieses Soundkarte laden und dann,
per Cubase glaube ich, hatte ich damals äh dieses Hemples ansteuern und dann Musik programmieren. Ich hatte mich vorher mal lustig gemacht über programmierte Musik,
Ähm für mich war vorher Musik immer Menschen mit echten analogen Instrumenten, die dann irgendwie diese Instrumente spielen und programmierte Musik, wo man nur irgendwie.
Keyboards per Media ansteuert oder so, das war für mich nicht richtig Musik. Ähm habe ich dann aber auch gemacht.
Habe ich mir halt ein Schlagzeug programmiert und eine Bastline,
Selber eingespielt hatte, teilweise, aber ich glaube auch teilweise programmiert und dann E-Gitarre dazu gebrettert und und mit irgendwelchen Samples rumgespielt. Das gibt's sogar noch auf Soundcloud, glaube ich, wenn man danach Tobi Bayer sucht.
Vielleicht kann ich das auch noch verlinken. Broken hieß das und da habe ich irgendwelche,
Songs aufgenommen. Der eine Song davon war ein Cover,
von Somebody, von Depeche Mode. Bei mir hieß das allerdings und war eine ziemlich brutale aggressive Version von dem Song,
ähm es war auch das erste Mal, dass ich dann CDs gemacht habe. Ich habe diesen Song dann,
auf. Ich hatte einen Dat-Recorder, genau. Auf Dat aufgenommen und dann irgendwie auf CD brennen lassen.
Nicht selber gebrannt mit meinem ersten CD-Brenner. 1400 Mark für einen CD-Brenner ausgegeben, Doubles Beats Gassi und eben so auch tausendvierhundert Mark für meine erste.
Hunderter Spindel CD Rohlinge ohne Case. War ja sehr teuer damit. So und ähm,
Das habe ich dann auf CD gebrannt und in meiner Lieblingsdisco damals im Kaiserkeller abgegeben. Mittwochs war da immer.
Ein DJ, ich glaube, die ist auch Andreas, mit dem wir uns ganz gut verstanden haben, der halt genau die richtige Musik für uns gemacht hat, independent kam,
und dem habe ich die CD gegeben und gesagt, kannst du mal reinhören, was ist wenn du spielen willst, freue ich mich. Dann hat das irgendwie,
kurz reingehört, ob es ob's Musik ist und dann gleich gespielt,
Äh als er das das erste Mal gespielt hat, bin ich ausgeflippt vor Freude, weil ein Song von mir im Kaiserkeller in in meiner Lieblingsdisco ähm,
toll, die Tanzfläche war dann zwar leer, weil das niemand kannte und nur äh meine Freundin und ich, wir waren dann halt auf der Tanzfläche und haben uns gefreut,
Dann hat das aber nächsten Mittwoch wieder gespielt und dann waren schon mehr Leute auf der Tanzfläche und wir waren damals jeden Mittwoch am Kaiserkanal glaube ich und beim dritten Mal war's dann schon voll auf der Tanzfläche und alle haben zu meinem Song getanzt.
Das war ähnlich cool wie dieses 500 Leute Rambady Konzert beim Stadtfest aber halt ganz anders,
und vor allem ging das dann irgendwie zweieinhalb Jahre lang oder so. Er hat's nicht jeden Mittwoch gespielt und jeden Mittwoch war die Tanzfläche voll.
Und keiner wusste, wer das war. Er ist dann ab und zu gefragt worden. Er hat die dann zu mir geschickt ähm auch da bin ich nicht groß rausgekommen. Also auch da habe ich keinen Plattenvertrag bekommen. Weiß gar nicht, ob ich das irgendwie gemacht hätte.
Ja diese Songs habe ich damals gar nicht ganz also ich habe die alleine gemacht, aber aufgenommen als Produzent habe ich sie dann nochmal bei Knut Bötelmann in seinem Wohnzimmer, der hatte noch ein bisschen besseres Midi-Equipment,
und äh hat sogar noch ein ganz kleines bisschen was dabeigesteuert. Ähm ja,
Das war lustig. Ja, Broken, das war das.
7und4 Minuten und äh jetzt kommt eigentlich das größte Kapitel und ich glaube, dass,
mache ich einfach in einer extra Episode. Das heißt dann Isolation. Genau, nee, also wenn ich jetzt mit Isolation anfange, dann äh,
geht das zu weit. Dann genau.
Erzähle ich das doch einfach beim nächsten Mal. Gibt's halt zwei Episoden. Ich habe das schon gewusst, dass es zwei Episoden werden. Es gibt auch einfach viel zu viele Geschichten, die ich erzählen kann.
Mache ich jetzt mal hier den äh den Reka auf, ne. Wo sind wir denn? Wo ist denn meine Notiz von der Fünfundzwanzig? Da,
Wir sind immer noch in der neunten, ich habe nachgeguckt, es ist die 9 Duineser Allergie von Rainer Maria Reker.
Hier ist des seglichen Zeit hier seine Heimat. Sprich und bekenne, mehr als je fallen die Dinge dahin, die erlebbaren, denn was sie verdrängend ersetzt ist ein Tun ohne Bild,
unter Krusten, die willig zerspringen, sobald innen das Handeln entwächst und sich anders begrenzt, zwischen den Hämmern besteht unser Herz wie die Zunge zwischen den Zähnen,
dennoch die preisende bleibt.
Preise dem Engel die Welt nicht die unsägliche, ihm kannst du nicht groß tun mit herrlich erfülltem im Weltall.
Fühlender fühlt, bist du ein Neuling. Drum zeig ihm das Einfache, das von Geschlecht zu Geschlechtern gestaltet als ein unsriges lebt
neben der Hand und im Blick. Sag ihm die Dinge, er wird staunender stehen, wie du standest,
bei dem Seiler in Rom oder beim Töpfer am Nil. Zeig ihm, wie glücklich ein Ding sein kann, wie schuldlos und unser, wie selbst das klagende Leid
rein zur Gestalt sich entschließt, dient als sein Ding und stirbt oder stirbt,
in ein Ding und jenseits selig der Geige entsteht und diese von Hingang lebenden Dinge verstehen, dass du sie rühmst, vergänglich, trauen sie ein rettendes, uns,
den vergänglichsten zu. Wollen wir sollen sie ganz im unsichtbaren Herzen verwandeln in,
unendlich in uns. Wer wir auch äh am Ende auch sein. Erde,
ist es nicht dies, was du willst, unsichtbar in uns entstehen.
Ist es dein Traum nicht einmal unsichtbar zu sein, Erde unsichtbar. Was, wenn Verwandlung nicht, ist ein drängender Auftrag. Erde, du liebe, ich will, oh, glaub
Es bedürfte nicht deiner Frühlinge mehr, mich dir zu gewinnen,
einer ach ein einziger ist schon, dem blutet zu viel. Namenlos bin ich,
zu dir entschlossen von weit her. Immer warst du im Recht und dein heiliger Einfall ist der vertrauliche Tod. Siehe, ich lebe, voraus,
Kindheit noch Zukunft werden weniger und überzähliges Dasein entspringt mir im Herzen.
So, das war die neunte Energie und die zehnte ist dann auch die letzte. Danach ist dann Schluss mit Energien.
Und ich freue mich drauf. Ich empfinde das nicht wirklich als Gedicht, was er da geschrieben hat. Es ist zwar irgendwie ja natürlich so Poesie ähm,
aber das ist nicht meins.
Kommen wir zu Herrn Professor Doktor. Ich weiß es gar nicht, Emmanuel Kant wahrscheinlich, ne?
War der Professor an irgendeiner Uni hat doch bestimmt gelehrt,
boah jetzt tun sich hier große Wissenslücken auf. Herr Emmanuel Kant aus Königsberg. So viel weiß ich,
Kritik da rein Vernunft. Wir sind im zweiten Band auf Seite B 7hunderteinachtzigund,
mitten in der transzendentalen Methodenlehre in der Disziplin im polemischen Gebrauche. Augen zu und zugehört.
Zu dieser Freiheit gehört auch die, seine Gedanken, seine Zweifel, die man sich nicht selbst auflösen kann.
Öffentlich zur Beurteilung auszustellen, ohne darüber für einen unruhigen und gefährlichen Bürger verschrien zu werden,
Dies liegt schon in dem ursprünglichen Rechte der menschlichen Vernunft, welche keinen anderen Richter erkennt, als selbst wiederum die allgemeine Menschenvernunft an jeder seine Stimme hat und,
Von dieser alle Besessen Besserung deren unser Zustand fähig ist herkommen muss
so ist ein solches Recht heilig und darf nicht geschmälert werden. Auch ist es sehr unweise, gewisse gewagte Behauptungen oder vermessene Angriffe auf die, welche schon,
Beistimmung des größten und besten Teils des gemeinen Wesens auf ihrer Seite haben, für gefährlich auszuschreien, denn das heißt ihnen eine Wichtigkeit geben, die sie gar nicht haben sollten.
Höre, dass ein nicht gemeiner Kopf die Freiheit des menschlichen Willens, die Hoffnung eines künftigen Lebens und das Dasein Gottes weg demonstriert haben solle,
bin ich begierig das Buch zu lesen, denn ich erwarte von seinem Talent, dass er meine Einsichten weiterbringen werde.
Das weiß ich schon. Zum Voraus völlig gewiss, dass er nichts von alledem diesem Wirt geleistet haben, nicht darum, weil ich etwa schon in Besitze unbezwinglicher Beweise dieser wichtigen Sätze zu sein glaubt, glaubete,
sondern weil mich die transzendentale Kritik, die mir den ganzen Vorrat unserer reinen Vernunft aufdeckte, völlig überzeugt hat, dass, so wie sie zu bejahenden Behauptungen in diesem Felde ganz,
unzulänglich ist, so wenig und noch weniger werde Sie wissen.
Um über diese Fragen etwas verneinend behaupten zu können.
Denn wo will der angebliche Freigeist deine Kenntnis hernehmen? Das ist zum Beispiel kein höchstes Wesen gebe. Dieser Satz liegt außerhalb dem Felde möglicher Erfahrung und darum auch außerhalb außer den Grenzen
aller menschlichen Einsicht. Den dogmatischen Verteidiger der guten Sache, gegen diesen Feind würde ich gar nicht lesen
weil ich zum Voraus weiß, dass er nur darum die Scheingründe des anderen angreifen werde, um seinen eigenen Eingang zu verschaffen
über dem ein alltäglicher Schein doch nicht so viel Stoff zu neuen Bemerkungen gibt, als ein befremdlicher und sinnreich ausgedachter.
Hingegen würde der nach seiner Art auch dokumatische Religionsgegner meine Kritik gewünschte Beschäftigung und Anlass zu mehrerer Berichtigung ihrer Grundsätze geben, ohne dass seinetwegen im mindesten etwas zu befürchten wäre.
Aber die Jugend, welche dem akademischen Unterricht anvertraut ist, soll doch wenigstens vor der gleichen Schriften gewarnt und vor dem frühen vor der frühen Kenntnis so gefährlicher setze
abgehalten werden, ihr, ihre Urteilskraft gereift oder vielmehr die Leere, welche man in ihnen gründen will, fest gewurzelt ist, um aller Überredung zum Gegenteil,
woher sie auch kommen möge kräftig zu widerstehen.
Müsste es bei dem dogmatischen Verfahren in Sachen der reinen Vernunft bleiben und die Abfertigung der Gegner eigentlich polemisch. Das heißt, so beschaffen sein, dass man sich ins Gefechte einließe,
mit Beweisgründen zu Obst, das ist falsch.
Und mit Beweisgründen zugesetzten Behauptungen bewaffnete, so wäre freilich nichts ratsamer von der Hand.
Aber zugleich nichts eiler und fruchtloser auf die Dauer als die Vernunft der Jugend eine Zeit lang unter Vormundschaft zu setzen und,
wenigstens solange vor Verführung zu bewahren, wenn aber in der Folge entweder Neugierde oder der Modeton des Zeitalters ihrer,
ihr dergleichen Schriften in die Hände spielen, wird als denn jene jugendliche Überredung noch stichhalten? Derjenige, der nichts als dogmatische Waffen mitbringt, um den Angriffen seines Gegners zu widerstehen.
Verborgene Dialektics, die nicht minder in seinem eigenen Busen als in dem des Gegenteils liegt, nicht zu entwickeln weiß,
sieht Scheingründe, die den Vorzug der Neuigkeit haben gegen Scheingründe, welche dergleichen nicht mehr,
nicht mehr haben sondern vielmehr den Verdacht einer missbrauchten Leichtgläubigkeit der Jugend jugend erregen auftreten.
Er glaubt, nicht besser zeigen zu können, dass er der Kinderzucht
entwachsen sei, als wenn er sich über jene wohlgemeinte Warnungen äh wegsetzt und dogmatisch gewohnt, trinkt er das Gift, das seine Grundsätze dogmatisch verdirbt.
In langen Zügen in sich. Eijeijei!
Da muss man aber auch aufpassen.
Gut. In diesem Sinne wünsche ich euch eine gute Nacht. Schlaft euch gut. Ich hoffe, ihr seid jetzt nicht allzu sehr gespannt, äh worum es dann in der nächsten Episode geht.
Die sieht dann in Isolation umbenannt hat und dann zu Horst Blank wurde und jetzt Tobian heißt,
Das ist die Zusammenfassung dann der nächsten Episode. Neunzehnhundertzweiundneunzig bis zweitausenddreiundzwanzig. Das ist dann doch etwas länger. Ich wünsche euch allen, wie gesagt, eine gute Nacht, einen guten Schlaf,
Ihr hört die nächste Episode in zwei Wochen. Bis dahin, ich habe euch alle lieb. Gute Nacht.

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